So einfach

Autor: Martin (Seite 1 von 12)

Geht doch

Auch heute morgen gab es wieder einen Schauer – allerdings trödelte die Sonne nicht lang rum und trocknete das Zelt, bevor ich aufbrach.

Bis zum Nachmittag war es herrlich: trocken, recht warm und nicht zuviel Wind. Genau richtig um sich mal an einen Feldrand zu setzen und Pause zu machen. Dafür hatte ich auch reichlich Zeit, denn die Fähre geht erst am Abend.

Dann kamen dräuende schwarze Wolken…. Nachdem ich sie aber scharf angesehen hatte, verzogen sie sich ohne weiteren Schaden anzurichten. Geht doch.

Ich bin gerade in Malmö angekommen und schaue mir die Innenstadt an, und nachher geht’s dann auf die Fähre.

Statue von Selma Lagerlöff
In Landskrona
Ein Schauer zieht heran, in der Ferne schon die Öresundbrücke
In Malmö

Zuhause

Die Rückfahrt verlief glatt, nur der Himmel über Basel wollte nicht aus der Reihe tanzen, und schickte deshalb ein paar Tropfen zur Begrüssung

🙂

Hannover

Nach der Fähre ging es in Travemünde bei inzwischen schon gewohntem Wetter los (fängt mit „R“ an und hört mit „egen“ auf), und mit dem Zug weiter bis Hannover. Die Stunden mit Michael. Ilona, Marie und Martha vergingen wie im Flug, und jetzt steht morgen früh schon die Rückfahrt nach Hause an.

Tag 12 – Helsingborg bis Malmö

Gesamtstrecke: 66.1 km
Gesamtanstieg: 388 m

Der letzte Fahrtag… am Nachmittag kann ich mir noch mal Malmö anschauen, und dann geht es am Abend schon wieder auf die Fähre Richtung Travemünde

Weites Land

Heute morgen kam ich mit meinem Campingnachbar ins Gespräch – dabei kam heraus, dass er schon an den „Schwedischen Klassikern“ teilgenommen hat. Dazu gehören neben der Vätternrunde (Rad) und dem Wasalauf (Ski) auch noch das Vansbro- Schwimmen (zuerst etwas flussabwärts, und dann ein gutes Stück flussauf) und ein 30 km Querfeldeinrennen. Respekt!

Nach den obligatorischen Tropfen beim Zeltabbau und einem kleinen Schauer am Vormittag wurde der Tag ziemlich schön. Recht sonnig, angenehm warm und nur in Küstennähe etwas windiger.

Im Gegensatz zu Småland, welches eher durch viel Wald geprägt ist, waren es heute die weiten Felder von Skåne.

Von Laholm ging es nach Süden über den Bergrücken, welchen wir schon öfters gequert haben – diesmal aber etwas weiter westlich als sonst auf einem angenehm zu fahrenden Bähnleradweg – in die Kornkammer Schwedens.

Der Campingplatz in Helsingborg ist riesig- ich hab knapp 400 Stellplätze und Hütten gezählt, und praktisch alle voll belegt. Nein, da waren mir die kleineren (oder zumindest weniger belegten) Plätze lieber.

Kattegatt Blick Richtung Melbystrand
… und Båstad
Eine kleine Allee
Interessante Kombination: während das Auto seinen Service bekommt, lässt sich der Fahrer die Haare schneiden

Tag 11 Lögnäsgård bis Helsingborg

Gesamtstrecke: 77.68 km
Gesamtanstieg: 536 m

Es ist schon einige Zeit her, dass ich in Helsingborg war. Heute und morgen werden wahrscheinlich die besten Tage sein, um etwas Schwedisches einzukaufen, denn ich habe nur noch einen Fahrtag vor mir.

Wechselhaft

Heute hatte ich alles: Sonne und Wolken, Regen und Wind. Und jedes davon mindestens 5 Mal.

Es waren wieder kleine Straßen dran, und viele Gemeindesträsschen, welche wir eher als Waldwege bezeichnen würden.

Ich hab mich unterwegs nicht lange aufgehalten, denn am Ziel wartete ein Dampfbad und die Sauna, und die Strecke war doch 80 km.

Nach der herrlichen Entspannung bin ich am Sommerbuffet (gerade genieße ich einen Dorschrücken mit Frühlingsgemüse und Weissweinsosse) und begehe dabei einen Stilbruch: ich habe „Veteöl“ bestellt.und vor mir steht jetzt eines aus Weihenstephan😀

Der Brunnen in Laholm
Nach den Wäldern Smålands die Weiten Hallands
Das Landhotel ist ein umgebauter Bauernhof
Ruhebereich in der Sauna

Tag 10 – Charlottenlund bis Lögnäsgård

Gesamtstrecke: 80.43 km
Gesamtanstieg: 763 m

Auch heute ist das Ziel außerhalb einer Ortschaft – dieses Mal komme ich jedoch kurz zuvor durch Laholm, in dem wir bestimmt schon 3 Mal waren.

Heute gibt es etwas Luxus: im gebuchten „Zeltpaket“ ist das Spa und ein 3-Gang-Menü enthalten.

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