Die Nacht war sehr windig, fast schon stürmisch. Jedoch als wir dann aufgestanden sind war es deutlich ruhiger geworden. Da wir heute wirklich früh aufgestanden sind war der Campingplatz noch sehr verschlafen und wir genossen ein ruhiges Frühstück. Nun wieder mit Kaffee , nachdem ich Streichhölzer eingekauft hatte. Die Erfahrung der letzten Tage zeigte doch, dass es ratsam ist früher loszukommen, man weiß einfach nicht wofür die Zeit benötigt wird. Entweder für den Wind, schlechte Straßen oder gar beides…..Manchmal wenn wir ein Cafe sehen oder einen Eisladen, dann halten wir natürlich an und dann ist es wie auf der Tour nach Rom, da gab es immer ein Spätstück mit Cappuccino und einem süßen Teilchen. Nun Schweden ist nicht Italien, wenn man ein Café oder Eisladen findet sind das die seltenen Ausnahmen. Daher unbedingt anhalten und genießen!

Heute fuhr es sich wieder toll, wir hatten sogar mal Rückenwind. Und trotz ungeteerten Strassen, die kein Vergleich zu den Schotterpisten der letzten Tage waren, war es richtig toll.

Schweden ist wie wir heute gesehen haben auch ein Anglerpradies. Bei einer Überquerung eines Flüsschens, konnten wir den Angler entdecken und es folgten noch einige solcher Momente.

Angekommen sind wir nun in Umeå, einer größeren Stadt. Beim Schlendern hat sie uns richtig gut gefallen. Eine quirlige Studentenstadt und lebenswert. Unser Abendessen haben wir glaube ich im Hotspot der Stadt gehabt (Ratskeller)…..es waren nur junge Hipsters oder Chicks um uns herum, das ist ja dann toll die Szenen zu beobachten und man fragt sich“ war ich auch mal so jung?“ Ich hatte Rentier gehabt. Vom Geschmack her ein bisschen strenger als Lamm, aber sehr lecker.

Nun lassen wir den Tag bei einem Cocktail in der Hotellobby ausklingen und freuen uns auf morgen. Evtl. schaffen wir es rechtzeitig am Zielort anzukommen. Dann könnten wir eine Käserei besichtigen.

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