Alle Wege führen ... wieder zum Nordkap

Monat: Juni 2022

Sister dag i Sverige

Die Zeit vergeht wie immer im Flug und eh man es sich versieht ist man am Ende seiner Urlaubstage angelangt.

Ich allerdings werde noch etwas länger an diesen Urlaub denken, denn bei unserem nächtlichen Gelage mit den Detmoldern hab ich mir eine saftige Erkältung eingefangen. Sicher, der Körper war von der Anstrengung angeschlagen und ich hätte besser aufpassen müssen. Nun jetzt hab ich den Salat….Trotzdem nützt es ja nichts zu jammern bzw. das was man tun muss, muss eben gemacht werden. Doch jetzt sind wir auf dem Campingplatz in Malmö und alles ist für die morgige Fahrt nach Hause mit Zwischenstopp in Hannover bei Michi und seinen Mädels gerichtet und nun mach ich doch schlapp. Schade wie wollten so gerne noch nach Malmö rein und den letzten Abend bei einem gemütlichen Abendessen genießen. Da es ja hoffentlich nicht das letzte Mal ist das wir hier sind so hoffe ich können wir das nachholen.

In der Nacht hatte es hin und wieder geregnet und trotzdem lachte die Sonne am Morgen um die Wette. Wie schön, da wir auch früh aufgestanden sind um alles zu richten. Nach einem guten Frühstück ging es auch schon los und unsere erste Station sollte eine Handverksbutik mit Cafe werden, die leider geschlossen hatte trotz anderer Öffnungszeiten des Buches. Naja das ist evtl. eine Nachwehe von Corona, das nun andere Einnahmequellen gefunden wurden und für die Touristen nicht mehr alle Zeit da ist. In dem Gebiet vom Åsen genau auf der Straße, wo die brücke den See in 2 Teile teilt sind wir auch schon vor 8 Jahren unserer ersten Radtour nach Jönköping geradelt. Eine schöne Landschaft die man immer wieder anschauen kann. Nach 2 weiteren Stopps, einmal einer tollen alten Fischfangbrücke und einem Naturreservat ging es nochmal nach Lund rein und dann nach einem weiteren Stopp im ICA Maxi, wo wir uns noch mit einigen schwedischen Produkten eingedeckt hatten. Dann ab zum Campingplatz, alles ordnen und nun liege ich hier flach im Bett rum und hoffe auf schnelle Besserung. Martin ist dann doch noch mit dem Rad nach Malmö um etwas zu essen bzw um von der Stadt einen Eindruck zu bekommen. Es hat ihm gefallen und geschmeckt.

Es war wieder toll und dadurch das wir die weite Anreise zur verrückten Rundtour um den Vättern mit ein paar schönen Urlaubstagen verbinden konnten auch alles halb so wild. Und wer weiß, wann wir wieder kommen. Es gibt noch soviel zu entdecken und das Radrennen ist doch was ganz besonderes. Es war auch toll den Bus gehabt zu haben so konnten wir doch viele Abstecher machen die mit dem Rad so ohne weiteres nicht möglich gewesen wären.

Zuckerstangen & Wald & unzählige Seen

Die Nacht war mega kalt und da es doch gestern etwas später wurde kamen wir heute morgen irgendwie nicht aus dem Knick. Zumal das Nachholen des Blogs und die Hausaufgaben für den Schwedischkurs auch noch etwas Zeit in Anspruch nahm. So starteten wir erst weit nach 11:00 zusammengepackt mit dem Bus in die Stadt auf den Parkplatz um dort noch etwas den Zuckerstangen- Herstellern zuzuschauen und um auch noch etwas vom dem Süsskram mitzunehmen. Eine geschäftige Stadt ist Gränna und wir finden es ist immer ein Stopp wert. Nachdem wir dann noch eine Waffel mit leckerem Eis verspeist hatten ging es dann los nach Eksjö. Dort sollte Schwedens besterhaltene Altstadt mit den typischen Holzhäusern geben und bei den anderen Schwedenbesuchen sind wir dort immer nur daran vorbeigefahren.

Eksjö ist wirklich ganz bezaubernd und hat uns sehr gut gefallen. Toll erhaltene Holzhäuser und eine sehr gut gepflegte Stadt. Das ist allerdings fast überall so, hier ist alles meistens bestens gepflegt und die Schweden sind nach wie vor Weltmeister im Rasenpflegen bzw. Grünanlagenpflegen. Nur was uns aufgefallen ist, der Aufsitzrasenmäher ist dem kleinen automatischen Rasenmäher gewichen. Der flitzt nun in fast jedem Garten herum. Nachdem wir durch Eksjö geschlendert sind ging es weiter nach Vaxjö, wo wir eigentlich den Campingplatz nehmen wollten. Auf dem Weg dorthin haben wir dann noch einen kurzen Zwischenstopp eingelegt bei einem alten Jagd-Schlösschen, naja gut der Ruine und dem was davon eben noch übrig geblieben ist.

Da wir es irgendwie dann schon recht spät hatten und der Campingplatz in Vaxjö an einem Bad angegliedert war, vermuteten wir das die auch um 17:00 schließen und so fuhren wir doch noch weiter zum Åsensee wo wir auf unserer ersten Schwedenreise durchgeradelt sind. Hier in Småland ist es sehr waldig und egal wo man in Schweden hinschaut….immerzu nimmt man schon wieder Wasser wahr. Irre, wie viele Seen sie hier haben. Einer schöner wie der andere. Nun sind wir in Ursult Campingplatz mit selbsteinchecken gelandet, direkt am Wasser. Sehr schön….aber das Wasser von unten reichte nicht aus denn kaum hatten wir das Abendessen fertig kam ein richtiger Schauer der recht lange anhielt.

Nun, wir saßen trocken und gemütlich im trockenen Bus. Bei Julius Eichendorf.. für diejenigen die ihn nicht kennen. Der kulinarische Detektiv aus dem Ahrtal. Gesprochen von Jürgen von der Lippe. Einfach herrlich 😉

Kyrka och Gårdsbutiken

Nachdem wir uns dann gut ausgeruht hatten, den Bus wieder beladen hatten ging es nun erstmal Richtung bekanntem Terrain von der Radfahrt. Diesmal gab es aber keinen Abstecher nach Vadstena sondern wir wollten ein paar Kirchen anschauen die im Reiseführer als sehenswert markiert waren. Und so war es dann auch, eine interessanter wie die andere. Schön gelegen und auch gepflegt. Dann haben wir uns noch eine alte Klosterruine um 1200 erbaut in Alvastra angeschaut. Dann ging es mit etlichen Zwischenstopps an kleinen Verkaufsstellen nach Gränna. Zwischendurch haben wir dann eine kleine Fähre genommen bei der Insel Torpön. Die muss man sich auch merken, mega schön und ich glaube man kann dort super Angeln…..Auf dem Campingplatz dann in Gränna angekommen funktionierte der Strom nicht und da wir schon in Motala keinen hatten mussten wir dann dreimal bei der Reception vorbei um schlussendlich doch den Platz zu wechseln. Unsere Nachbarn aus Detmold, zur gleichen Zeit angekommen erging es nicht anders und so haben wir für sie gerade auch noch alles mitgeregelt. Ein älteres Paar, ursprünglich aus Kirgisien stammend aber schon vor gut 30Jahren nach Deutschland gekommen Noten uns dann noch ein frisches Detmolder Bier 🍺 an und aus dem wurden dann noch ein schwedisches Mariestad und nochmal ein Detmolder. Haben uns nett unterhalten und sind dann um Mitternacht mal ins Bett gekrochen.

Die Nacht war kalt und dafür hat aber die Sonne uns schon gegen 6Uhr wach geküsst. Aber ich habe immer noch einen Brummschädel. Mal schauen was der Tag heute bringen wird🐞

Vätternrundan

Was wir zu dem Zeitpunkt als wir die Taschen gepackt hatten nicht wussten, das wir diese Wechselgarnitur gar nicht einsetzen konnten. Es hatte schon ab Ödeshög angefangen zu regnen und hörte erst auf weit nach Hjo. Das waren dann gut 6h im Regen und dann waren wir eh schon durchnässt. Mit der Morgensonne wäre ein Wechsel der Kleider super gewesen, aber die kam erst als wir in Motala eintrafen und das war dann um 11:20. Dann möchte ich nicht unerwähnt lassen schon für die Kronik, das wir mit ordentlichem Gegenwind gestartet sind…der begleitete uns bis zum Wendepunkt Jönköping. Dann hätten wir etwas Ruhe. Ich weiß, das ist nunmal so und das sehen wir ja auch so. Aber das Wetter ist und bleibt für jeden Radler ein grosses Thema. Das sieht man ich schon daran, das 1348 komplett abgebrochen haben. Das sind diesmal mehr als über 10%….und an den Start sind nur ca.12000 gegangen obwohl es deutlich mehr Anmeldungen gab. Nun wir haben uns trotz schlechter Vorbereitung durchgekämpft und auch die neue Streckenführung mit zum Schluss nochmal ordentlichen höhenmetern plus 20km mehr. Heißt wir sind zwar platt gewesen aber auch glücklich es geschafft zu haben. Es hat Spass gemacht obwohl es deutlich mehr Kraft diesmal gekostet hat.

Immer wieder aufregend, Motala & die Vätternrundan

Aber bevor es dann los ging mit der Vätternrundfahrt hatten wir noch einen schönen Shuttletag nach Motala.

Erst mal alles verstauen, nach 3 Tagen Campingplatz nicht ganz so schnell erledigt da man dann doch so das eine oder andere in Benutzung hatte und nun wieder verpackt werden musste. Aber nachdem alles an seinem Platz war ging es zur ersten Station. Einem Wasserfall in der Nähe von Skövde. Sehr schön und wohl im Frühling sehr beeindruckend, aber bei uns hatte es auch noch genügend Wasser um den Fall zu beobachten. Man sah hier sehr gut die Schieferplatten und wie sich mal alles aufeinander geschoben hat.

Weiter ging es dann nach Hjo an den Vätternsee, wo auch die Vätternrundan durchgeht sowie ein Stopp mit Lasagne ist. Ca. bei km 170…Es würde schon kräftig vorbereitet und da wir bisher immer nur durchgeradelt sind haben wir das Städtchen dann mit Hafen angeschaut. Klein aber fein, man sieht den Kurstatus des Ortes noch immer sehr gut und auch heute kann man hier noch Gesundheitskuren erhalten.

Unsere letzte Station an dem Tag war dann noch ein Naturreservat, wo ich im Reiseführer gelesen hatte das es dort rote Seerosen gäbe. Der Weg dorthin war sehr typisch schwedisch, einfach ein schöner Waldweg der hier eben in Schweden oft schon eine Kreisstraße bedeutet. Dort angekommen war eine himmlische Ruhe. Kein  Motorengeräusch oder sonstiges sondern nur pur Natur und Tiergeräusche. Herrlich. Die roten Seerosen haben wir dann nur in der Mitte des See’s entdecken können, war wohl noch nicht ganz Blühzeit. Aber den Ort muss man sich merken für ein paar schöne Wanderungen in dem Gebiet. Anschließend ging es nach Motala, auf in den Rummel der Radbekloppten😉

Als wir auf dem eigens für die Vätternrundfahrt aufgebauten Campingplatz ankamen war schon einiges los und vor allem mehrheitlich fest in deutscher Hand. So kamen wir dann auch schnell mit unseren Mitstreitern ins Gespräch und das ist immer interessant. Da gab es die meckpomler die zum 25ten bzw. 21ten Mal dabei waren. Und dann aber auch zum ersten Mal wie die beiden Burschen neben uns aus Lüneburg….das Wetter sollte durchwachsen werden und alle hofften das es nicht regnen würde. Nun wir haben uns auf alles eingestellt und diesmal sogar eine komplette Wechselgarnitur dabei gehabt.

Soligt dag

Vi hadde en brå dag. Oj, förlat, du kan ingen  svenska, därför vill jag fortsätte på tysk.

Ja das mit dem schwedisch funktioniert ganz gut und was sehr schön ist wir werden nur selten in Englisch angesprochen wenn wir mit schwedisch starten. Das freut uns natürlich, denn es wäre in Englisch für alle einfacher, aber es freut die Schweden auch wenn man sich bemüht mit ihnen in ihrer landesspryzu sprechen. So können wir tatsächlich üben, was jetzt schon die weite Reise gelohnt hat.

Gestern haben wir erstmal richtig ausgeschlafen, wir waren doch etwas platt vom Vortag und so starten wir den Tag gemütlich ohne Hektik. Wir wollten auf eine kleine Insel namens Tonsö. Das Wetter war herrlich mit Schäfchen Wolken am Himmel. Der erste Teil ging am Wasser entlang und danach fuhren wir einen Waldweg, was immer so eine Sache hier in Schweden ist. Denn meistens sind diese nicht so gut und diesmal mit den Rennrädern auch nicht so empfehlenswert, da Plattengefahr droht. Den Martin auch prompt hatte. Beim flicken fraßen uns die Mücken fast auf, denn die hatten Hunger 😉. Danach haben wir die kleinen Waldwege vermieden. Die gut 60km waren eine willkommene weitere Vorbereitungsrunde für den Freitag und der Hintern und die Beine wissen nun wieder was sie zu tun haben.

Als wir so gegen 13:30 wieder am Campingplatz angekommen waren ging es zum Duschen und dann wollten wir nochmals nach Hässelki zur netten Handwerksstraße. Das wollten wir uns doch nochmal in Ruhe anschauen. Das nette Café fand auch nochmal Anklang und nachdem wir uns gestärkt hatten ging es auf große Shoppingtour, hihi. Ein paar nette Sachen hab ich dann doch noch gefunden. Anschließend sind wir noch nach Mariestad reingefahren um weiter einzukaufen. Der Bus ist nun gut gefüllt mit 🍺 und anderen schwedischen Besonderheiten.

Am Abend haben wir dann noch gegrillt und gemütlich draussen gegessen. Dann ging es auch schon wieder ins Bett um ausgeruht zu sein für den nächsten Tag. Da wollen wir dann nach Motala. Und auf dem Weg dahin liegen wohl auch noch ein paar nette Dinge/ Städtchen die man sich anschauen kann.

Was für ein herrlicher Radtag

Endlich war es soweit, nach der langen Anreise haben wir nun die Räder ausgepackt und heute eine wunderbare Ausfahrt gehabt. Das Ziel war Linköping. Wir haben doch ein bisschen gebummelt am Morgen und als wir dann los kamen war es dann doch gegen 09:30. Wir hatten Gegenwind aber wir haben es sportlich genommen, schließlich sollte die Fahrt noch etwas Sicherheit für die Vätternrundan geben.

Wir kamen aber gar nicht weit, denn unterwegs gab es immer wieder lohnende Orte um anzuhalten. So z b. die handsverksby in Hällekis. Das ist eine Straße wo man links und rechts nur läden hat in ganz alten Häusern. Manchmal teilen sich 12 Handwerkerfamilien die Verkaufsräume. Die Straße und dieses Art von Hausverkauf ist schon über 100 Jahre alt und stammt daher das in den Wintermonaten die Frauen alleine Zuhause waren und so schöne Dinge handwerkelten die sie dann verkauften. Die Männer waren im Erzbergwerk arbeiten.

Was wir nun schon seit wir in Schweden sind immer machen ist auf schwedisch reden. Und heute war ein ganz besonders erfolgreicher Tag. Überall hab ich / wir geredet und so kamen doch gute Gespräche zustande wo wir unser erlerntes üben konnten. Was übrigens auf sehr positive Resonanz stieß. Das ist schön, zumal wir doch schon im 6. Semester sind. Linköping war auch schön, da haben wir versucht die Verkaufsfabriken der alten Porzellan Fabrik ausfindig zu machen was uns nur so leidlich gelungen ist und die Rückfahrt war dann mit etwas Rückenwind recht schnell erledigt. Eine gelungene schöne Übungsfahrt bei tollem sonnigen Wetter hatten wir heute. Dann haben wir noch die Kochkiste ausgepackt und Spagetti mit Pesto gezaubert. Ein bisschen die Kohlenhydratspeicher für morgen aufgefüllt, wo wir auf eine benachbarte Insel wollen.

Endlich wieder Schweden

Nach langer Zeit endlich wieder nach Schweden zu kommen…super und wir haben uns mega gefreut. So wurde fleißig am Freitag noch gearbeitet, gepackt und vorbereitet. Wir durften ja den Bus nehmen und so wurde dieser noch rausgeputzt und für die Tage bestückt. Da kam dann eine Kochkiste rein, das Bett umgeklappt und mit einem Laken versehen. So noch schnell ein paar Kleinigkeiten eingekauft um für die ersten Tage gerüstet zu sein. Dann hab ich am Samstag mega früh Martin abgeholt und nachdem auch die vielen Gepäckstücke verstaut waren sowie Räder ging es um 05:47 richtig Norden los. Wir hatten bis vor Hannover immer freie Fahrt und kamen super durch. Aber dann begann die Stauphase, die sich eigentlich bis nach Hamburg zog. Ab Hamburg konnten wir dann wieder gut fahren und nach fast 12 Stunden Fahrt kamen wir dann in Fehmarn an. Zuerst kehrten wir in Burg kurz ein und dawar gerade ein Fußballcups mit Party auf dem Marktplatz. Da gab es dann für uns erstmal ein Bier und ein Fischbrötchen. Dann ab auf den Campingplatz und dann ins Bett. Was für eine lange Fahrt…..

Am Sonntag ging es dann nach einem kurzen Frühstück auf zur Fähre Putgarden, die vom Campingplatz ca. 5min. entfernt lag. Nach kurzer Überfahrt landeten wir in Dänemark, wo es über  die Öresundbrücke nach Lund ging. Kurzer Stopp auf dem Campingplatz, Räder raus und ab zur Stadterkundung. Lund ist wirklich schmuckeilig und hat uns gut gefallen. Auf dem Kirchplatz standen viele sehr gut gekleidete Menschen und Priester so sah es jedenfalls aus. Wobei nach näherem betrachten waren es Beffchen, das sind die weißen Kragen. Bei der Domkirchen Besichtigung haben wir dann herausgefunden, das dort gerade eine Priesterweihe stattgefunden hatte. Der Dom hat uns mega qgut gefallen. Dann sind wir  noch in einen kleinen Schauer gekommen, aber das war okay. Wir sind wieder früh ins Bett, da irgendwie noch Schlaf nachzuholen ist…das wird sich hoffentlich bald legen und die Erholung tritt ein.

Am nächsten Tag ging es dann weiter nach Mariestad. Auf dem Weg dahin hatte ich mir ein paar Orte ausgesucht um Rast zu halten bzw. was anzuschauen. Was uns sehr gut gefallen hätte war der Besuch der Falbrydgens Osteria. Ich hatte gelesen, das die Käserei einen Werksverkauf hat und noch andere Käse aus aller Herren Länder. Das war doch was für Martin und nachdem wir sie gefunden hatten gab es gleich eine schöne Überraschung. Ein Restaurant mit einem Käsebuffet. Uns hing eh der Magen in den Kniekehlen und so nahmen wir noch 2 hiesige Bierchen dazu und haben uns an dem Köstlichkeiten gut getan. Hinterher hat uns fast der Bauch wehgetan, aber es mußte eben alles probiert werden. Der Verkaufsladen war eine wahre Offenbarung, soviel Käse…man hätte am liebsten den ganzen Laden leergekauft. Gut das wir einen kleinen Kühlschrank dabei haben und so wanderten einige käsestückchen da rein. Nach einem kurzen Zwischenstopp noch in Kungslena, wo wir eine alte Kirche mit den interessanten Nebenkirchtürmen besichtigt haben. Und dann ging es schnurstrax nach Mariestad. Endlich am Ziel angekommen würde das Zelt aufgebaut. Hatten wir auch schon 4 Jahre nicht mehr aber mit einigem erinnern war es doch dann schnell aufgebaut. Und da wir den nächsten Tag eine Radtour machen wollten ging es wieder früh ins Bett.

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