Die Nacht war mega kalt und da es doch gestern etwas später wurde kamen wir heute morgen irgendwie nicht aus dem Knick. Zumal das Nachholen des Blogs und die Hausaufgaben für den Schwedischkurs auch noch etwas Zeit in Anspruch nahm. So starteten wir erst weit nach 11:00 zusammengepackt mit dem Bus in die Stadt auf den Parkplatz um dort noch etwas den Zuckerstangen- Herstellern zuzuschauen und um auch noch etwas vom dem Süsskram mitzunehmen. Eine geschäftige Stadt ist Gränna und wir finden es ist immer ein Stopp wert. Nachdem wir dann noch eine Waffel mit leckerem Eis verspeist hatten ging es dann los nach Eksjö. Dort sollte Schwedens besterhaltene Altstadt mit den typischen Holzhäusern geben und bei den anderen Schwedenbesuchen sind wir dort immer nur daran vorbeigefahren.

Eksjö ist wirklich ganz bezaubernd und hat uns sehr gut gefallen. Toll erhaltene Holzhäuser und eine sehr gut gepflegte Stadt. Das ist allerdings fast überall so, hier ist alles meistens bestens gepflegt und die Schweden sind nach wie vor Weltmeister im Rasenpflegen bzw. Grünanlagenpflegen. Nur was uns aufgefallen ist, der Aufsitzrasenmäher ist dem kleinen automatischen Rasenmäher gewichen. Der flitzt nun in fast jedem Garten herum. Nachdem wir durch Eksjö geschlendert sind ging es weiter nach Vaxjö, wo wir eigentlich den Campingplatz nehmen wollten. Auf dem Weg dorthin haben wir dann noch einen kurzen Zwischenstopp eingelegt bei einem alten Jagd-Schlösschen, naja gut der Ruine und dem was davon eben noch übrig geblieben ist.

Da wir es irgendwie dann schon recht spät hatten und der Campingplatz in Vaxjö an einem Bad angegliedert war, vermuteten wir das die auch um 17:00 schließen und so fuhren wir doch noch weiter zum Åsensee wo wir auf unserer ersten Schwedenreise durchgeradelt sind. Hier in Småland ist es sehr waldig und egal wo man in Schweden hinschaut….immerzu nimmt man schon wieder Wasser wahr. Irre, wie viele Seen sie hier haben. Einer schöner wie der andere. Nun sind wir in Ursult Campingplatz mit selbsteinchecken gelandet, direkt am Wasser. Sehr schön….aber das Wasser von unten reichte nicht aus denn kaum hatten wir das Abendessen fertig kam ein richtiger Schauer der recht lange anhielt.

Nun, wir saßen trocken und gemütlich im trockenen Bus. Bei Julius Eichendorf.. für diejenigen die ihn nicht kennen. Der kulinarische Detektiv aus dem Ahrtal. Gesprochen von Jürgen von der Lippe. Einfach herrlich 😉