Die Zeit vergeht wie immer im Flug und eh man es sich versieht ist man am Ende seiner Urlaubstage angelangt.

Ich allerdings werde noch etwas länger an diesen Urlaub denken, denn bei unserem nächtlichen Gelage mit den Detmoldern hab ich mir eine saftige Erkältung eingefangen. Sicher, der Körper war von der Anstrengung angeschlagen und ich hätte besser aufpassen müssen. Nun jetzt hab ich den Salat….Trotzdem nützt es ja nichts zu jammern bzw. das was man tun muss, muss eben gemacht werden. Doch jetzt sind wir auf dem Campingplatz in Malmö und alles ist für die morgige Fahrt nach Hause mit Zwischenstopp in Hannover bei Michi und seinen Mädels gerichtet und nun mach ich doch schlapp. Schade wie wollten so gerne noch nach Malmö rein und den letzten Abend bei einem gemütlichen Abendessen genießen. Da es ja hoffentlich nicht das letzte Mal ist das wir hier sind so hoffe ich können wir das nachholen.

In der Nacht hatte es hin und wieder geregnet und trotzdem lachte die Sonne am Morgen um die Wette. Wie schön, da wir auch früh aufgestanden sind um alles zu richten. Nach einem guten Frühstück ging es auch schon los und unsere erste Station sollte eine Handverksbutik mit Cafe werden, die leider geschlossen hatte trotz anderer Öffnungszeiten des Buches. Naja das ist evtl. eine Nachwehe von Corona, das nun andere Einnahmequellen gefunden wurden und für die Touristen nicht mehr alle Zeit da ist. In dem Gebiet vom Åsen genau auf der Straße, wo die brücke den See in 2 Teile teilt sind wir auch schon vor 8 Jahren unserer ersten Radtour nach Jönköping geradelt. Eine schöne Landschaft die man immer wieder anschauen kann. Nach 2 weiteren Stopps, einmal einer tollen alten Fischfangbrücke und einem Naturreservat ging es nochmal nach Lund rein und dann nach einem weiteren Stopp im ICA Maxi, wo wir uns noch mit einigen schwedischen Produkten eingedeckt hatten. Dann ab zum Campingplatz, alles ordnen und nun liege ich hier flach im Bett rum und hoffe auf schnelle Besserung. Martin ist dann doch noch mit dem Rad nach Malmö um etwas zu essen bzw um von der Stadt einen Eindruck zu bekommen. Es hat ihm gefallen und geschmeckt.

Es war wieder toll und dadurch das wir die weite Anreise zur verrückten Rundtour um den Vättern mit ein paar schönen Urlaubstagen verbinden konnten auch alles halb so wild. Und wer weiß, wann wir wieder kommen. Es gibt noch soviel zu entdecken und das Radrennen ist doch was ganz besonderes. Es war auch toll den Bus gehabt zu haben so konnten wir doch viele Abstecher machen die mit dem Rad so ohne weiteres nicht möglich gewesen wären.