Aber bevor es dann los ging mit der Vätternrundfahrt hatten wir noch einen schönen Shuttletag nach Motala.

Erst mal alles verstauen, nach 3 Tagen Campingplatz nicht ganz so schnell erledigt da man dann doch so das eine oder andere in Benutzung hatte und nun wieder verpackt werden musste. Aber nachdem alles an seinem Platz war ging es zur ersten Station. Einem Wasserfall in der Nähe von Skövde. Sehr schön und wohl im Frühling sehr beeindruckend, aber bei uns hatte es auch noch genügend Wasser um den Fall zu beobachten. Man sah hier sehr gut die Schieferplatten und wie sich mal alles aufeinander geschoben hat.

Weiter ging es dann nach Hjo an den Vätternsee, wo auch die Vätternrundan durchgeht sowie ein Stopp mit Lasagne ist. Ca. bei km 170…Es würde schon kräftig vorbereitet und da wir bisher immer nur durchgeradelt sind haben wir das Städtchen dann mit Hafen angeschaut. Klein aber fein, man sieht den Kurstatus des Ortes noch immer sehr gut und auch heute kann man hier noch Gesundheitskuren erhalten.

Unsere letzte Station an dem Tag war dann noch ein Naturreservat, wo ich im Reiseführer gelesen hatte das es dort rote Seerosen gäbe. Der Weg dorthin war sehr typisch schwedisch, einfach ein schöner Waldweg der hier eben in Schweden oft schon eine Kreisstraße bedeutet. Dort angekommen war eine himmlische Ruhe. Kein  Motorengeräusch oder sonstiges sondern nur pur Natur und Tiergeräusche. Herrlich. Die roten Seerosen haben wir dann nur in der Mitte des See’s entdecken können, war wohl noch nicht ganz Blühzeit. Aber den Ort muss man sich merken für ein paar schöne Wanderungen in dem Gebiet. Anschließend ging es nach Motala, auf in den Rummel der Radbekloppten😉

Als wir auf dem eigens für die Vätternrundfahrt aufgebauten Campingplatz ankamen war schon einiges los und vor allem mehrheitlich fest in deutscher Hand. So kamen wir dann auch schnell mit unseren Mitstreitern ins Gespräch und das ist immer interessant. Da gab es die meckpomler die zum 25ten bzw. 21ten Mal dabei waren. Und dann aber auch zum ersten Mal wie die beiden Burschen neben uns aus Lüneburg….das Wetter sollte durchwachsen werden und alle hofften das es nicht regnen würde. Nun wir haben uns auf alles eingestellt und diesmal sogar eine komplette Wechselgarnitur dabei gehabt.