Regen. Trüb. Forbach.

Das war die ausführliche und vollständige Beschreibung des heutigen Tages.

Ok,ok. Ich bin ja nicht so – ein bisschen gibt es noch zu berichten.

Am Vormittag war ich ganz allein und abwechslungsreich unterwegs. Mal leichter Regen, mal stärkerer Regen, mal Regen von vorn, mal Regen von oben. ?

Der Nachmittag war noch trüber als der Vormittag, dafür gab es zum Glück nur noch wenige kurze Schauer. Ich traf auch einige Westwegwanderer, die ich am Vortag schon gesehen hatte. Ein schweigsamer junger Mann, dem kaum mehr als „Challo“ zu entlocken war – vielleicht ist er ja morgen gesprächiger. Und ein Ehepaar aus Stuttgart, die auch nach Basel wollen, und ebenso wie ich im Hotel Linde in Dobel übernachtet hatten. Ihre nächsten Etappenorte sind fast dieselben – es könnte also gut sein, dass wir uns in den nächsten Tagen noch häufiger über den Weg laufen.

Kurz vor Forbach wurde das Wetter dann besser, die Sonne liess sich sogar für einige Minuten blicken, und das Brausen des Verkehrs ersetzte das Rauschen des Waldes.

„Regentor Dobel“ wäre passender gewesen
Die beste Aussicht des Nachmittags an der Draberghütte
Am Portal in Forbach
Die gedeckte Holzbrücke in Forbach