Heute ging es mit einem heftigen Regenguss los, aber nach zehn Kilometer kam die Sonne durch, und es wurde ein schöner, recht warmer Radeltag.

Ähnlich wie gestern ging es auf meist kleinen Straßen immer bergauf und bergab. Meine Mittagspause habe ich in Håverud am Dalsland-Kanal gemacht. Ein kleines Boot mit hohem Mast wurde gerade geschleusst, da konnte man die Klappbrücke in Aktion sehen.

Der „Salat“ war lecker aber ziemlich massiv, das hat die folgenden Kilometer nicht einfach gemacht. Es gab sehr viele kleine Steigungen, manche waren keine 20 Meter lang, aber alle waren sehr giftig. Laut Schild bis zu 23%

Smultronställe – Walderdbeerplatz ist die schwedische Bezeichnung für einen geheimen Lieblingsplatz. Es ist noch zu früh, um mich für einen Lieblingsplatz dieser Reise zu entscheiden, aber das wörtliche Vorbild habe ich gefunden. Direkt am Weg Massen von Walderdbeeren.

Jetzt sitze ich am Ufer des Vänern, froh gut angekommen zu sein, denn die Höhenmeter haben sich auf dem Navi doch auf 890 summiert. Am Abend wird es jetzt frisch, der Wind bläst vom riesigen Vänern. Die Sonne geht noch lange nicht unter, die Dämmerung endet erst kurz vor Mitternacht.

Kleine Strassen
Weite Landschaft
Schleusse für kleine Boote – Brücke oben, damit der Mast durchpasst
Und unten
Flusskrebse, Garnelen und Lachs – und ein bisschen Salat darunter
Am Dalsland-Kanal
Typisch rot und weiss, hier mal besonders schön
smultronställe
smultron
Da kommt gleich mein Zelt hin
Der Vänern