Also: Morgens war es sehr trüb und regnerisch, bis zur Fähre war Regenkleidung angesagt, nach der Fähre wurde das Wetter besser, und gegen Schluss wurde es noch ein richtig schöner Tag. Äh Moment, das kenn ich doch! War das nicht die Beschreibung der letzten drei Fahrtage? Tja dann eben dasselbe nochmal für den vierten Tag. Aber die Schleife wird enden, morgen gibt es keine Fähre, ätsch!

Bei der zweiten Fähre traf ich – wenn ich die kleine Flagge an seinem Rad richtig interpretiert habe – Italiener, Christian, der ein paar Monate auf den Lofoten war, und jetzt noch zum Nordkap fährt. Wir sind nicht zusammen gefahren, waren aber ungefähr gleich schnell, so dass wir uns immer wieder gegenseitig überholten, wenn einer von uns gerade eine kleine Pause machte. Nach dem letzten Anstieg verabschiedeten wir uns, er wollte noch im kleinen Bergsee angeln, und dann bei einem Freund 10 Kilometer weiter unterkommen, und ich genoss noch die 5 Kilometer lange Abfahrt bis zu meinem Ziel.

Hier in der Gegend steht der samische Ortsname an erster Stelle
Scheint ein Gletscher zu sein
Christian kommt an die Passhöhe
Ausblick aus dem Hotel