Die einzige Wettergemeinsamkeit mit den vergangenen Tagen war, dass das Wetter nachmittags besser war als vormittags,  aber der Ausgangspunkt war ein anderer: Morgens war es bedeckt aber trocken und später wurde es herrlich sonnig. Der Verkehr nervt ein bisschen,  aber ich hoffe, dass es besser wird. Morgen ist ja Sonntag,  und nördlich von Alta ist der Verkehr dann hoffentlich etwas schwächer.

Das Kvænangsfjell ist zwar „nur“ 400 Meter hoch, aber sehr alpin. Die Passhöhe ist fast autofrei, da es seit kurzem einen Scheiteltunnel gibt, dort habe ich dann 1) mein Vesper, 2) die Aussicht 3) ein Stück Kuchen im Berggasthof und 4) die Ruhe genossen.

Heute bin ich wieder auf einem Campingplatz, die meisten Wohnmobile auf dem Weg von der Einfahrt bis zu meinem Zelt haben deutsche Kennzeichen.

Neben mir hat Siggi, 67, aus der Nähe von Stuttgart sein Zelt aufgeschlagen. Er ist in Helsingborg los, war schon am Nordkap und will noch über die Lofoten fahren, bevor er dann ab Bodø sich wieder mit Bus und Bahn Richtung Heimat durchschlagen will. Und ein junger Franzose aus Lyon, so trifft man immer wieder interessante Leute.

Noch 370 km ab dem Kvænangsfjell
Sieht nur auf den ersten Blick doppelt gekoppelt aus. Elch und Ren