Der morgen roch nach Spätsommertag und wir starteten wie fast jeden Tag nun gegen 09:00. Der Reschen war gut zu bezwingen, es ging stetig leicht bergauf und dann war es geschafft. Wir wollten unbedingt den Kirchturm im Wasser sehen und so nahmen wir den linken Weg entlang des See’s. War viel los am Kirchturm und auch sonst hatten wir den Eindruck es waren viele Radfahrer vornehmlich mit E unterwegs.

Und dann kamen einige steilere Passagen für die Abfahrt bis wir auf den Etschradweg stießen. Und ab da war es eine stetige leichte Abfahrt die wir gut mit Geschwindigkeit nehmen konnten. Vorbei an duftenden Apfelplantagen, herrlich…später dann kamen noch Weinhänge dazu.

Um die Mittagszeit kehrten wir bei einer Radlertankstelle ein, es gab selbstgemachten Eistee und jeweils ein Apfelstrudel und Birnenstrudel. Hmm lecker.

Unser Ziel war Meran, wo wir eigentlich auf den Campingplatz wollten da die Zimmerpreise doch recht hoch sind. Aber das mit dem Campingplatz war ein flopp. Die haben keine Plätze für Zelte sondern nur für Wohnmobile….und dann für 95 Euro pro Nacht. Nun dann müsste doch kurzerhand per Booking ein Zimmer her.

Residence Diana, was für eine schöne Überraschung. Es gab ein Upgrade, so dass wir nun in einer wirklich tollen Ferienwohnung sind ruhig mit Küche wo wir uns gerade ein leckeres Abendessen gekocht haben. Salat, Rumpsteak mit Gemüse und ein wenig Nudeln.

Morgen haben wir einen radlfreien Tag, da wir für 2 Nächte gebucht haben. Martin und ich waren 2001 hier und ich weiß das wir einen schönen Garten besucht haben.