Heute war es morgens noch frisch, aber die Sonne schien von oben und der Wind schob von hinten, so liess es sich gut fahren. Als ich später auf der norwegischen Seite ein paar hundert Höhenmeter tiefer war, war es endgültig Zeit für kurze Kleidung – also ein rundum gelungener Fahrtag.

Der Kontrast zwischen den kargen Höhen des Fjälls und dem üppigen Wuchs unten im Tal war schon gross.

Ein enges Tal in dem sich alles drängt, die alte Straße und die Umgehungsstraße, eine Bahnlinie und der türkise Gebirgsfluss, viele Höfe und kleine Weiler, dazwischen ist jeder Platz genutzt für Äcker und Wiesen, die Berghänge üppig bewaldet und im Hintergrund schneebedeckte Gipfel – das ist für mich eher die Beschreibung eines Alpentals, aber nicht eines Ortes nördlich vom Polarkreis auf 50 Meter Meereshöhe. Schon schön hier!

Der höchste Punkt meiner Tour, einige km vor der Grenze
Der alte Grenzstein
Eine interessante Gipfelform
Kurz nach der Grenze
Mittagspause auf 300 MüM
Wieder Felder und Wald
Türkisblaues Wasser

Unten im Tal