Heute sind wir wie immer an den Fahrtagen vom Wecker geweckt worden. Der letzte Tag und das verbliebene Stückchen nach Ostiglia stand heute an. Zum Schluss waren es dann 77km, die sich heute tatsächlich wegradelten..Sicher auch dem geschuldet das es fast ausschließlich bis auf einige Brückenüberquerungen flach war, willkommen in der Po- Ebene.

Es war ein sonniger Sonntag und die Straßen recht leer, das war sehr angenehm da doch heute mehrheitlich normale Straßen zu fahren waren und weniger Radwege. Wir fuhren an vielen Gemüse und Obstplantagen vorbei und ich bildete mir ein das es einmal ganz stark nach Basilikum gerochen hatte.

Und da es heute ein recht lockerer Tag war haben wir auch 2 Stopps eingelegt. Einen für einen leckeren Cappuccino und den anderen für ein herrlich erfrischendes Radler.

Ja und dann war es geschafft und das Hotel erreicht. Diesmal mit Pool, welchen wir auch genutzt haben obwohl das Wasser richtig kalt war. Wir waren nicht die einzigen und es stellte sich heraus das es ebenfalls Radler aus Zürich waren. Sie hat sogar mal 11 Jahre im schweizerischen Rheinfelden gewohnt. Die Welt ist doch klein. Sie wollen nach Venedig und machen es sehr gemütlich, morgen wollen sie sich Ostiglia anschauen. Nun wir sind vorhin auch nochmal durch das Städtchen gelaufen, hmm was soll ich sagen. Nach Verona ist das ein sehr einfaches Örtchen und irgendwie nicht wirklich einladend.

Morgen geht es dann mit dem Zug nach Milano, wo wir noch 2 Nächte bleiben und hoffentlich dann den meiländer Dom besichtigen können. Bisher bin ich da irgendwie immer vorbei gefahren und da wir noch etwas Zeit übrig haben bevor dann am Mittwoch gegen 13:00 der Zug nach Basel in Milano Centrale abfährt haben wir beschlossen uns Milano anzuschauen.