Heute morgen ging es weiter: mit Minderheitssprachen und schwedischen Dialekten. Wir hörten uns einige Aufnahmen an und ich versuchte zu verstehen. Das ging meistens ganz gut, da sich die schwedischen Dialekte mehr bei der Aussprache und Satzmelodie leicht voneinander unterscheiden, aber kaum im Wortschatz. Selbst einen norwegisch sprechenden Moderator konnte ich halbwegs verstehen.
Am Nachmittag übernahm Bengt und spielte mir ettliche Lieder vor, unter anderem eine makkaronische Dichtung aus deutsch und schwedisch:
Som ni hören kan nicht jag
Sprechen deutchen särskilt bra
Men Carola hon har lärt mich alla Grunden
Under varje Nakenbild
Steht ein Text dass macht mich vild
Och ibland så är det så ich måste blunden
Ein anderes Lied war das vom Huhn Agda. Noch etwas weniger jugendfrei als das obige Carola von Robert Bruberg. Der alte Hahn der konnt nicht mehr, tirili….. Und was der neue so alles macht…
men som han är frisk och sund, får vart höns en kärleksstund…
Jeannette kann sich das ja mal übersetzen, ich bring dann den Rest mit. 😀
Dann aber auch noch andere Lieder mit seriösem oder einfach nur poetischem Inhalt. Alles in allem wieder sehr abwechslungsreich.
Gegen Abend habe ich dann noch eine kleine Runde von ca 20 km gedreht. Hier ein paar Bilder aus Nödinge und Umgebung: