Heute ging es durch die wunderschöne Schlucht von Biniaraix und anschließend noch durch das kleine Dörfchen Fornalutx










Wandern auf Mallorca
Heute ging es durch die wunderschöne Schlucht von Biniaraix und anschließend noch durch das kleine Dörfchen Fornalutx










Heute habe ich es ganz gemütlich gemacht. Ein paar Kilometer nach Port de Sóller gewandert, mit der historischen Strassenbahn wieder zurück und dann noch relaxen im Hotel-Spa.











Heute morgen war es nicht schwer, die Pläne der anderen Frühstücksgäste zu erraten – eine Frau hatte Radlerhosen an, alle anderen Wanderhosen.
Wie auch an den vorherigen Tagen waren wieder viele Wanderer unterwegs, auf dem Reitweg des Erherzogs Ludwig Salvator von Habsburg-Lothringen (Cami de s’Arxiduc) – wobei ich keine Ahnung habe, wie man auf dem Weg hätte reiten können. Ein steiler alpiner Bergpfad mit spektakulären Ausblicken.
Ein Paar aus Rostock überholte mich auf den ersten Kilometern, wie ich auch auf dem Weg nach Sóller. Sie wollten die ganze Strecke gehen, ich war da nach der Erfahrung von gestern etwas skeptisch. Den Busfahrplan von Deià nach Sóller hatte ich mir schon vorsorglich zu Hause heruntergeladen. In Deià war für mich dann Schluss, nach 16 km und 700 Hm rauf und 900 Hm runter – wenn ich weitergegangen wäre, wäre ich in die Nacht gekommen. Und wer steigt an der Haltestelle mit mir in den Bus? Das Paar aus Rostock. Beim Warten auf den Bus hörte ich nicht nur viel Deutsch, sondern auch Schwedisch – Drei Familien die nicht zusammengehörten und dann in unterschiedliche Richtungen davonfuhren.
Alles in allem wieder ein schöner, anstrengender Tag. Morgen mache ich es wahrscheinlich ein bißchen gemütlicher, der Rundweg nach Port de Sóller ist wohl genau das Richtige


















Der Tag begann wolkenverhangen und trüb, aber da der angekündigte Regen schon größtenteils in der Nacht durchzog, reichte ein Schirm für ein paar kleine Schauer am Vormittag. Gegen Mittag blinzelte die Sonne immer mehr durch, und es wurde noch ein richtig schöner Tag.
Die Strecke war mit knapp 18 km nicht allzu lang, aber die 1000 Höhenmeter hatten es in sich. Denn anders als bei der Westwegetappe vom Kinzigtal zur Wilhelmshöhe, die stetig bergauf führt und auch 1000 Hm auf 20 km hat, kamen heute noch Abstiege mit 700 Hm hinzu. Mit anderen Worten: es war richtig steil und anstrengend. Aber ich will nicht klagen, es war wieder ein schöner Wandertag.













In Valldemossa
Heute wollte ich es nicht übertreiben, da morgen eine Tour mit über 1000 Höhenmetern ansteht. Es ging bei bewölktem Himmel los, gegen Mittag kam ein stürmischer Wind auf und es begann leicht zu regnen. Morgen werde ich es wohl nicht vermeiden können, aber heute wollte ich nicht allzu nass werden, also drehte ich um. Es wurden aber trotzdem noch 12 Kilometer. Am Nachmittag schien aber wieder die Sonne. Der Weg führte mit nur moderaten Steigungen parallel am Hang entlang mit vielen schönen Ausblicken aufs Meer.









Strahlende Sonne, aber nicht zu warm – genau das richtige Wetter zum Wandern.
Zuerst ging es lange steil die Hänge bei Banyalbufar hinauf, dann durch lichte Wäldern auf kleinen Pfaden wieder hinunter bis nach Estellencs. Immer wieder mit schönen Aussichten aufs Meer, vorbei an unzähligen Trockenmauern.
Es waren recht viele Wanderer unterwegs – nicht solche Massen wie im Sommer in der Wutachschlucht, aber deutlich mehr als ich sonst bei Wanderungen treffe.













Um 7 ging es heute los mit dem Bus zum Flughafen. Herbstlich kühl, vielleicht 6 Grad, Nieselregen.
Auf Mallorca dann spätsommerlich warm, gut über 20 Grad, strahlender Sonnenschein, ja so soll Urlaub sein.
Beim Schlendern in Palma hab ich gemerkt: Das ist nicht meine Welt, ich bin hier zum Wandern, nicht um ein Bad in Menschenmassen zu nehmen.
Die Straße von der Großstadt ins Dorf Banyalbufar mit seinen 500 Einwohnern führte über einen kleinen Pass – immerhin mit knapp 500 Höhenmetern und war sehr eng und kurvig, eine andere Welt.
Das kleine Dorf klebt in mehreren Terassen am steilen Hang über der felsigen Küste, kleine Gassen in denen es ruhig, nicht hektisch zugeht.
Ich bin gut angekommen und morgen geht es los mit der ersten Wanderung














Nach der Ankunft der Fähre in Kiel geht es nach Hannover um meinen Michael mit Familie zu besuchen. Zwei Tage später dann nach Hause.
© 2025 Der Trockenmauerweg
Theme von Anders Norén — Hoch ↑