Wandern auf Mallorca

Autor: Martin (Seite 1 von 25)

Schlucht von Biniaraix

Heute ging es durch die wunderschöne Schlucht von Biniaraix und anschließend noch durch das kleine Dörfchen Fornalutx

Kurz vor der Schlucht
Blick zurück nach Sóller
Der Weg hinauf war meist gepflastert
Die engste Stelle

Gemütlich

Heute habe ich es ganz gemütlich gemacht.  Ein paar Kilometer nach Port de Sóller gewandert, mit der historischen Strassenbahn wieder zurück und dann noch relaxen im Hotel-Spa.

Auf dem Weg nach Port de Sóller
Lieber so…?
Oder so…?
Der Wagen wird angekoppelt

Cami de s’Arxiduc

Heute morgen war es nicht schwer, die Pläne der anderen Frühstücksgäste zu erraten – eine Frau hatte Radlerhosen an, alle anderen Wanderhosen.

Wie auch an den vorherigen Tagen waren wieder viele Wanderer unterwegs, auf dem Reitweg des Erherzogs Ludwig Salvator von Habsburg-Lothringen (Cami de s’Arxiduc) – wobei ich keine Ahnung habe, wie man auf dem Weg hätte reiten können. Ein steiler alpiner Bergpfad mit spektakulären Ausblicken.

Ein Paar aus Rostock überholte mich auf den ersten Kilometern,  wie ich auch auf dem Weg nach Sóller. Sie wollten die ganze Strecke gehen, ich war da nach der Erfahrung von gestern etwas skeptisch. Den Busfahrplan von Deià nach Sóller hatte ich mir schon vorsorglich zu Hause heruntergeladen. In Deià war für mich dann Schluss, nach 16 km und 700 Hm rauf und 900 Hm runter – wenn ich weitergegangen wäre, wäre ich in die Nacht gekommen. Und wer steigt an der Haltestelle mit mir in den Bus? Das Paar aus Rostock. Beim Warten auf den Bus hörte ich nicht nur viel Deutsch, sondern auch Schwedisch – Drei Familien die nicht zusammengehörten und dann in unterschiedliche Richtungen davonfuhren.

Alles in allem wieder ein schöner, anstrengender Tag. Morgen mache ich es wahrscheinlich ein bißchen gemütlicher, der Rundweg nach Port de Sóller ist wohl genau das Richtige

Blick zurück auf Valldemossa und links in der Ferne Palma
Valldemossa
Fast an der höchsten Stelle
  
A
B
C
Gleich geht’s wieder links runter
E
Deià

Schön. Anstrengend.

Der Tag begann wolkenverhangen und trüb, aber da der angekündigte Regen schon größtenteils in der Nacht durchzog, reichte ein Schirm für ein paar kleine Schauer am Vormittag. Gegen Mittag blinzelte die Sonne immer mehr durch, und es wurde noch ein richtig schöner Tag.

Die Strecke war mit knapp 18 km nicht allzu lang, aber die 1000 Höhenmeter hatten es in sich. Denn anders als bei der Westwegetappe vom Kinzigtal zur Wilhelmshöhe, die stetig bergauf führt und auch 1000 Hm auf 20 km hat, kamen heute noch Abstiege mit 700 Hm hinzu. Mit anderen Worten: es war richtig steil und anstrengend. Aber ich will nicht klagen, es war wieder ein schöner Wandertag.

Schöner befestigten Weg im Wald
Es geht bergauf nach Valldemossa.
In der Ferne liegt Palma
Steiniger „Weg“
Trittsteine für Riesen über eine Mauer

Nur noch 900 Meter bis zum Ziel – und 150 Höhenmeter

In Valldemossa

Kleine Tour

Heute wollte ich es nicht übertreiben, da morgen eine Tour mit über 1000 Höhenmetern ansteht. Es ging bei bewölktem Himmel los, gegen Mittag kam ein stürmischer Wind auf und es begann leicht zu regnen. Morgen werde ich es wohl nicht vermeiden können, aber heute wollte ich nicht allzu nass werden, also drehte ich um. Es wurden aber trotzdem noch 12 Kilometer. Am Nachmittag schien aber wieder die Sonne. Der Weg führte mit nur moderaten Steigungen parallel am Hang entlang mit vielen schönen Ausblicken aufs Meer.

Schöner Wandertag

Strahlende Sonne, aber nicht zu warm – genau das richtige Wetter zum Wandern.

Zuerst ging es lange steil die Hänge bei Banyalbufar hinauf, dann durch lichte Wäldern auf kleinen Pfaden wieder hinunter bis nach Estellencs. Immer wieder mit schönen Aussichten aufs Meer, vorbei an unzähligen Trockenmauern.

Es waren recht viele Wanderer unterwegs – nicht solche Massen wie im Sommer in der Wutachschlucht, aber deutlich mehr als ich sonst bei Wanderungen treffe.

Blick über Banyalbufar
Dieser kleine Fahrweg führte steil bergauf
Im lichten Kiefernwald
Terrassen mit Olivenbäumen
In Estellencs
In Estellencs
Immer wieder Blicke aufs Meer
50 Minuten für 2,4 km? Es ging sehr steil bergab,  hat fast solange gedauert
Wieder Terrassen kurz vor Banyalbufar

Ankunft in Banyalbufar

Um 7 ging es heute los mit dem Bus zum Flughafen. Herbstlich kühl, vielleicht 6 Grad, Nieselregen.

Auf Mallorca dann spätsommerlich warm, gut über 20 Grad, strahlender Sonnenschein, ja so soll Urlaub sein.

Beim Schlendern in Palma hab ich gemerkt: Das ist nicht meine Welt, ich bin hier zum Wandern, nicht um ein Bad in Menschenmassen zu nehmen.

Die Straße von der Großstadt ins Dorf Banyalbufar mit seinen 500 Einwohnern führte über einen kleinen Pass – immerhin mit knapp 500 Höhenmetern und war sehr eng und kurvig, eine andere Welt.

Das kleine Dorf klebt in mehreren Terassen am steilen Hang über der felsigen Küste, kleine Gassen in denen es ruhig, nicht hektisch zugeht.

Ich bin gut angekommen und morgen geht es los mit der ersten Wanderung

Es geht los
Plaça Major in Palma
Ja is denn scho Weihnachten??
Trubelige Gassen in Palma
Blick vom Hotelzimmer in Banyalbufar
Schon die ersten Trockenmauern
Ruhige Gassen in Banyalbufar
Mit Baden ist hier nichts

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