Alle Wege führen ... wieder zum Nordkap

Monat: Juni 2018 (Seite 5 von 6)

Plan für Tag 07 – Vätternrunde!

Heute abend geht es wieder los: Die Vätternrunde!

Einmal um den Vätternsee, 300km, Start für uns um 20:56

Gesamtstrecke: 299.09 km
Gesamtanstieg: 1695 m

Und bis dahin: erstmal entspannen. Letztes Jahr waren wir im Freibad.

 

Plan für Tag 06 – von Gränna nach Motala

Eine recht kurze Tagesetappe nach Motala, zum Startort der Vätternrunde

Gesamtstrecke: 81.81 km
Gesamtanstieg: 335 m
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Kurzfassung: zum Vätternsee nach Gränna

Nein, eigentlich wollte ich nicht schon wieder eine Kurzfassung machen, aber das Hochladen der Bilder bricht ab, das Handy hat nur noch wenig Saft, und wir wollten jetzt eigentlich lieber mit der Fähre rüber auf Visingsö, anstelle hier auf dem Campingplatz in Gränna im Aufenthaltsraum zu sitzen und das Handy zu laden.

Dass ein Tagesbericht erst ein oder zwei Tage später kommt, wird immer wieder mal vorkommen – je nachdem wie wir an Strom und Internet kommen.

Während uns vorgestern der Wind ins Ziel nach Hillerstorp blies, kam er gester eher von vorne – ansonsten war es aber ein sehr schöner Tag. Morgens etwas kühl und trüb, wurde es im Tagesverlauf immer  wärmer und sonniger. Nicht nur das Wetter, auch die Landschaft wurde milder – am Vortag hätten die Bilder auch aus dem mittlerern Schwarzwald sein können ( mit Ausnahme der Fahrbahnmarkierungen), gestern erinnerten die Felder und Obstplantagen ein bisschen an den Bodensee.  Kein Wunder, da der Vätternsee mit seiner grossen Wärmekapazität ausgleichend wirkt.

So, aber jetzt machen wir uns bei strahlendem Wetter auf den Weg zur Fähre nach Visingsö.

Plan für Tag 05- Ruhetag in Gränna

Nach gerade einmal 3 Fahrtagen ist es zwar für einen Ruhetag eigentlich  zu früh, aber die Vätternrunde steht am Freitag Abend an, und da ist etwas Entspannung vorher ganz gut.

Außerdem ist Gränna ein nettes kleines Städtchen – das Zentrum der Zuckerstangen-Produktion in Schweden. An jeder zweiten Straßenecke kann man in kleinen Geschäften den Zuckerbäckern beim Rollen der Stangen aller Geschmacksrichtungen zusehen.

Gegenüber von Gränna liegt  die größte Insel des Vätternsees, Visingö, gut 5 mal so groß wie die Reichenau.  Mit der Fähre rüber und eine Tour rings um die Insel wär‘ doch was, oder?

Gesamtstrecke: 31.36 km
Gesamtanstieg: 130 m

 

Plan für Tag 04- von Hillerstorp nach Gränna

Heute geht es nach Gränna, und zwar wahrscheinlich an Jönköping vorbei.  Ich bin mir aber noch nicht ganz sicher, welche Route wir nehmen sollen.

Gesamtstrecke: 101.23 km
Gesamtanstieg: 737 m

Eine Abfahrt runter zum Vätternsee bei Huskvarna, wieder hoch, und bei Gränna wieder runter ans Ufer – das sind die wesentlichen Steigungen für den heutigen Tag.


 

Kurzfassung :-)

Wetter: wechselhaft.

Rückenwind: gigantisch 🙂

Landschaft: boah!

Zelt: regendicht.

Internet: laangsaam

Jeannette: Morgen schreib ich noch ganz viel zum heutigen Tag und dann gibts auch noch ein paar Bilder.

Tag 03/04: Neues von den ersten Tagen

Wer Schweden nicht kennt, der denkt wahrscheinlich ach ja alles flach….Pustekuchen, die letzten beiden Tage ging es ordentlich rauf und runter und zur Abwechslung runter und rauf. Die Entschädigung könnte allerdings nicht besser sein. Denn man kommt durch einsame Wälder, schnuckelige kleine Dörfer und es duftet nach trockenen Kiefern begleitet nur dadurch das die Vögel zwitschern. Die Landschaft hier im Süden Schwedens erinnert mich immer sehr an meine Heimat Müllrose. Gestern sind wir lange einen sehr sandigen aber auch teilweise grobschottrigen Weg gefahren. Der Sand ist wie der daheim. Ganz fein und mit einem schwer beladenen Fahrrad eine grosse Herausforderung, so das wue auch mal schieben mussten.

Vorgestern sind wir mit viel rückenwibd an unserem erstem Campingplatz „Fladenbadenscamping“ angekommen. Leider war es extrem windig & regnerisch, so dass wir das Zelt in Windeseile aufgebaut haben bevor der grosse Regen kam. Hier haben wir einen Mann kennengelernt (Oldenburg) der macht noch was verückteres als wir. Der möchte auch am Nordkap ankommen jedoch per Fuß. Er fährt jeden tag so um die 20km mit dem Fahrrad und dann läuft er die Strecke zurück. Dann schnappt er sich sein Auto und fährt zum Fahrrad. Dann sucht er sich ein Schlafplatz und am nächsten Tag geht es dann weiter. Seine Frau kommt nicht mit und daher bewältigt er auf diese Weise die Strecke. Das schafft er nicht in einem Urlaub (350km), dafür braucht er dann mehrere.

Wahnsinn…..

Wir kamen gestern diesmal mit Gegenwind aber bei schönstem Sonnenschein in Gränna an und konnten heute morgen ausgiebig und gemütlich frühstücken. Das ging den Tag zuvor gar nicht, sonst wäre von uns nichts mehr übrig. …Die Mücken hätten uns buchstäblich aufgefressen Martin sah schon aus wie ein Streusselkuchen. Nun wollen wir mal schauen was die Insel Visingsö so zu bieten hat. Nach 350 Kilometern mal eine schöne Abwechslung, so ein Ruhetag mit 30km.

Plan für Tag 03- von Laholm nach Hillerstorp

Heute werden wir die ausgetretenen Pfade etwas verlassen, auch wenn die Gegend von uns schon befahren worden ist. Damals kreuz und quer von Unnaryd nach Laholm, Diesmal  auf ziemlich direktem Weg bis zum Campingplatz am Flaten-See, etwas nördlich von Hillerstorp. 

Gesamtstrecke: 127.79 km
Gesamtanstieg: 786 m

Am Anfang sind  zwei, drei  Hügel zu überwinden, danach gibt es ein leichtes Auf und Ab.  Mal schauen, wie sich dieses Auf und Ab fahren lässt – . Dafür wird die Streckenlänge eher im oberen Bereich sein.

Tja, wenn wir nur einen Tag früher hier vorbeigekommen wären, oder ein paar Tage später – dann wäre der Westernpark High Chaparral am Store Mosse Nationalpark geöffnet gewesen. Aber so? Klar könnten wir auf dem Campingplatz neben dem geschlossenen Westernpark übernachten aber da fahren wir doch lieber noch etwas weiter, der Flaten-See scheint ganz idyllisch zu sein.

Am nächsten Morgen könnten wir dann vielleicht einen Abstecher zum Store Mosse Nationalpark machen – immerhin das größte Moorgebiet in Südschweden.


							
	

Tag 02: Heiss & windig

So war unser erster Fahrtag, heiss und windig. Erst war es heiss und dann nachdem wir uns in Ängelholm mit einer grossen Portion Himbeer Slush Ice abgekühlt hatten (ich weiß jetzt wo mein Magen ist, der war mega kalt) kam dann am Nachmittag der Wind. Die Strecke kannten wir ja in kleinen Teilen und fanden sowohl neue, wie auch alte Strecke als Start ein gelungener Auftakt. Aber das Wetter haben wir heute zu spüren bekommen. Mal schauen wie es weiter gehen wird.

Martin hat mal wieder zu Recht angemerkt, das die Schweden super überholen. Mit großem Abstand selbst in fFahrbahnverengungen schaffen sie das man sich nie bedrängt fühlt. Leider können wir Deutschen und

unsere Nachbarn die Schweizer das nicht so gut. Ich glaube das ist auch ein grosser Grund warum wir so gerne hier sind. Tolle Landschaft und eben man darf einfach Fahrrad fahren. …

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